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   OLG Oldenburg, 06.02.2020 - 8 U 214/19   

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OLG Oldenburg, 06.02.2020 - 8 U 214/19 (https://dejure.org/2020,51031)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 06.02.2020 - 8 U 214/19 (https://dejure.org/2020,51031)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 06. Februar 2020 - 8 U 214/19 (https://dejure.org/2020,51031)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Rückabwicklung eines Kaufvertrages über ein Kraftfahrzeug; Unzulässige Abschalteinrichtung; Begriff der Sittenwidrigkeit; Anrechnung von Gebrauchsvorteilen; Annahmeverzug eines Fahrzeugverkäufers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Rückabwicklung eines Kaufvertrages über ein Kraftfahrzeug Unzulässige Abschalteinrichtung Begriff der Sittenwidrigkeit Anrechnung von Gebrauchsvorteilen Annahmeverzug eines Fahrzeugverkäufers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (35)

  • BGH, 12.06.2018 - KZR 56/16

    Zur Verjährung von Schadensersatzansprüchen bei Kartellverstößen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.02.2020 - 8 U 214/19
    Die Norm findet nicht nur bei Sachentziehung oder -beschädigung Anwendung, sondern auch in Fällen, in denen dem Geschädigten Geld entzogen wurde ( BGH, Versäumnisurteil vom 26. November 2007 - II ZR 167/06 , juris, Rn. 4; BGH, Urteil vom 12. Juni 2018 - KZR 56/16 , juris, Rn. 45; jeweils mwN).

    Allerdings kann § 849 BGB ein allgemeiner Rechtsgrundsatz dahin, deliktische Schadensersatzansprüche seien stets von ihrer Entstehung an zu verzinsen, nicht entnommen werden (BGH, Urteil vom 12. Juni 2018, aaO, mwN).

    Soweit der Bundesgerichtshof entschieden hat, § 849 BGB sei in Fällen der Haftung wegen kartellrechtswidriger Quotenabsprachen zumindest entsprechend anwendbar, weil die Situation desjenigen, der einen Schaden dadurch erleidet, dass er aufgrund kartellrechtswidriger Absprachen überhöhte Preise zu zahlen hatte, Ähnlichkeiten mit der Sachlage bei Entziehung von Geld aufweise (BGH, Urteil vom 12. Juni 2018, aaO, Rn. 46), lässt sich daraus für die hier zu beurteilende Fallkonstellation schon deshalb nichts herleiten, weil die Entscheidung des Bundesgerichtshofs hier nicht einschlägigen kartellrechtlichen Besonderheiten und den insoweit zu beachtenden unionsrechtlichen Postulaten Rechnung trägt.

  • BGH, 26.11.2007 - II ZR 167/06

    Verzinsung von deliktischen Schadensersatzansprüchen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.02.2020 - 8 U 214/19
    Die Norm findet nicht nur bei Sachentziehung oder -beschädigung Anwendung, sondern auch in Fällen, in denen dem Geschädigten Geld entzogen wurde ( BGH, Versäumnisurteil vom 26. November 2007 - II ZR 167/06 , juris, Rn. 4; BGH, Urteil vom 12. Juni 2018 - KZR 56/16 , juris, Rn. 45; jeweils mwN).

    Vielmehr soll der Zinsanspruch mit einem pauschalierten Mindestbetrag den Verlust der Nutzbarkeit einer Sache ausgleichen, der durch den späteren Gebrauch derselben oder einer anderen Sache nicht nachgeholt werden kann (BGH, Versäumnisurteil vom 26. November 2007, aaO, Rn. 5 mwN).

  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.02.2020 - 8 U 214/19
    In der Regel wird sie nur bei Fehlen jeglicher tatsächlicher Anhaltspunkte vorliegen (vgl. BGH, Urteil vom 08. Mai 2012 - XI ZR 262/10 , juris, Rn. 40).

    Für einen solchen Beweisantrag wären aber die äußeren Umstände, die unmittelbarer Gegenstand der Beweisaufnahme sein sollen, darzulegen (vgl. BGH, Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 , juris, Rn. 44).

  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 336/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.02.2020 - 8 U 214/19
    Deshalb kann schon die Belastung mit einer ungewollten Verbindlichkeit ein ersatzfähiger Schaden im Sinne des § 826 BGB sein ( BGH, Urteil vom 19. November 2013 - VI ZR 336/12 , juris, Rn. 28; OLG Koblenz, aaO, Rn. 80 ff.; OLG Hamm, aaO, Rn. 49 ff.).

    Dafür genügt es im Allgemeinen nicht, dass der Handelnde vertragliche Pflichten oder das Gesetz verletzt oder bei einem anderen einen Vermögensschaden hervorruft, vielmehr muss eine besondere Verwerflichkeit seines Verhaltens hinzutreten, die sich aus dem verfolgten Ziel, den eingesetzten Mitteln, der zu Tage tretenden Gesinnung oder den eingetretenen Folgen ergeben kann ( BGH, Urteil vom 19. November 2013 - VI ZR 336/12 , juris, Rn. 9 mwN).

  • LG Augsburg, 14.11.2018 - 21 O 4310/16

    VW muss Schummel-Diesel wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.02.2020 - 8 U 214/19
    Dem schadensrechtlichen Vorteilsausgleich steht auch nicht der Grundsatz der effektiven Durchsetzung des Gemeinschaftsrechts (Effektivitätsgrundsatz) entgegen (aA LG Augsburg, Urteil vom 14. November 2018 - 021 O 4310/16, juris, Rn. 20; Harke, VuR 2017, 83, 91).
  • EuGH, 17.04.2008 - C-404/06

    Ein Verbraucher ist nicht verpflichtet, dem Verkäufer eines mangelhaften

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.02.2020 - 8 U 214/19
    Die auf die Verbrauchsgüterkaufrichtlinie und den Nacherfüllungsanspruch des Käufers gegen den Verkäufer zugeschnittene Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 17.04.2008 (C-404/06) lässt sich nicht auf deliktische Schadensersatzansprüche übertragen, zumal das Institut des Vorteilsausgleichs dem Gemeinschaftsrecht nicht grundsätzlich fremd ist (z.B. Erwägungsgrund 15 der Richtlinie 1999/44/EG ).
  • BGH, 28.06.2011 - KZR 75/10

    ORWI - Kartellteilnehmer haften auch mittelbar Geschädigten auf Schadensersatz

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.02.2020 - 8 U 214/19
    Im Übrigen hat die insoweit darlegungs- und beweisbelastete Beklagte zu 1 (vgl. BGH, Urteil vom 28. Juni 2011 - KZR 75/10 , juris, Rn. 64) einen Vermögensvorteil unter dem Gesichtspunkt des Wertverlusts eines Alternativfahrzeugs der Höhe nach weder vorgetragen noch unter Beweis gestellt.
  • OLG Karlsruhe, 18.07.2019 - 17 U 160/18

    Inanspruchnahme von Vertragshändler und Kraftfahrzeughersteller wegen des Kaufs

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.02.2020 - 8 U 214/19
    Soweit es sich um Schadensersatzansprüche handelt, ist eine bestimmte Bezeichnung des zum Ersatz verpflichtenden Ereignisses erforderlich (vgl. BGH, Urteil vom 10.01.1983 - VIII ZR 231/81 , juris, Rn. 39; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 , juris, Rn. 70).
  • BGH, 22.04.2010 - IX ZR 160/09

    Zulässigkeit einer auf erstinstanzlichen Vortrag gestützten Klageerweiterung in

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.02.2020 - 8 U 214/19
    Da der Klageantrag lediglich in der Hauptsache und in Bezug auf Nebenforderungen erweitert wurde, handelt es sich nicht um eine Klageänderung ( § 264 Nr. 2 ZPO ), so dass die Zulässigkeit der Klageerweiterung nicht den Einschränkungen des § 533 ZPO unterliegt (vgl. BGH, Urteil vom 22. April 2010 - IX ZR 160/09 -, Rn. 6, juris).
  • BGH, 10.07.2014 - IX ZR 197/12

    Steuerberaterhaftung: Zulässigkeit einer Feststellungsklage des Mandanten auf

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.02.2020 - 8 U 214/19
    Dagegen besteht ein Feststellungsinteresse für einen künftigen Anspruch auf Ersatz eines allgemeinen Vermögensschadens regelmäßig dann nicht, wenn der Eintritt irgendeines Schadens noch ungewiss ist (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 2014 - IX ZR 197/12 , juris, Rn. 11).
  • OLG Koblenz, 16.09.2019 - 12 U 61/19

    Deliktshaftung der Vorstandsmitglieder eines Automobilkonzerns gegenüber dem

  • OLG Oldenburg, 05.12.2018 - 14 U 60/18

    Rechte eines vom sog. Abgasskandal betroffenen Käufers eines Kraftfahrzeugs

  • OLG Köln, 29.11.2018 - 18 U 70/18

    Abgasskandal - Sittenwidrige vorsätzliche Schädigung des Kunden

  • OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 13 U 37/19

    Deliktischer Schadensersatzanspruch des Käufers eines vom sog. VW-Diesel-Skandal

  • BGH, 09.12.2014 - VIII ZR 196/14

    Gebrauchtwagenkauf: Ermittlung der Nutzungsentschädigung bei Rückabwicklung des

  • BGH, 04.10.2000 - VIII ZR 289/99

    Bestimmtheit eines Feststellungsantrags

  • BGH, 04.06.1996 - VI ZR 123/95

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage auf Befreiung von öffentlich-rechtlichen

  • BGH, 23.09.2004 - IX ZR 137/03

    Zustandekommen eines Anwaltsvertrages im Rahmen der Prozesskostenhilfe; Haftung

  • BGH, 04.11.1998 - VIII ZR 248/97

    Zum Handelsvertreter im Nebenberuf

  • BGH, 10.01.1983 - VIII ZR 231/81

    Erfordernis der Zustimmung des Testamentsvollstreckers bei Änderung eines

  • BGH, 22.05.1995 - II ZB 2/95

    Klageschrift - Auslegung - Auskunft - Beschlussverfahren - Berufung -

  • LG Hamburg, 19.02.2019 - 310 O 99/18

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Schadensersatzanspruch des Käufers eines

  • BGH, 24.11.1999 - XII ZR 94/98

    Auslegung einer Berufungsschrift bei Vertretung des bei dem Oberlandesgericht

  • OLG Koblenz, 12.06.2019 - 5 U 1318/18

    Schadensersatz gegen VW wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung im

  • BGH, 30.03.2017 - I ZR 19/16

    Filesharing über einen Familienanschluss

  • BGH, 08.01.2019 - VIII ZR 225/17

    Dieselskandal: Zur Frage des Anspruchs des Käufers eines mangelhaften

  • OLG Karlsruhe, 05.03.2019 - 13 U 142/18

    VW-Abgasskandal, vorsätzliche sittenwidrige Schädigung, Rückzahlung des

  • OLG Braunschweig, 19.02.2019 - 7 U 134/17

    Kein Schadensersatz von VW für Käufer von Diesel mit Abschaltautomatik

  • OLG Hamm, 10.09.2019 - 13 U 149/18

    Abgasskandal: VW muss Schadensersatz an Kundin zahlen

  • BGH, 12.01.2011 - VIII ZR 346/09

    Zum Schadensersatzanspruch des Käufers wegen eines Sachmangels gegenüber einem

  • OLG Oldenburg, 02.10.2019 - 5 U 47/19

    Rechte des Käufers eines vom sog. Diesel-Abgasskandal betroffenen Pkw;

  • BGH, 12.03.2009 - VII ZR 26/06

    Anspruch des Erwerbers einer mangelhaften Eigentumswohnung auf Schadensersatz

  • OLG Oldenburg, 21.10.2019 - 13 U 73/19

    Haftung des Fahrzeugherstellers im Abgasskandal: Rückabwicklung des mit Drittem

  • BGH, 25.06.2019 - VI ZR 12/17

    Zahlungsanspruch eines Patienten auf Schadensersatz und Schmerzensgeld nach

  • BGH, 11.11.1985 - II ZR 109/84

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen Konkursverschleppung einer

  • OLG München, 08.06.2020 - 21 U 4760/19

    Rückabwicklung eines Kaufvertrags über den Erwerb eines Audi A 4 2.0 TDI mit

    Insoweit folgt der Senat nicht der von der Beklagten zitierten Entscheidung des OLG Oldenburg vom 06.02.2020, Az. 8 U 214/19, weil es sich bei dem Motor eines Fahrzeugs - wie ausgeführt - um das Kernstück eines Kraftfahrzeugs handelt und die Beklagte zu 1) gegenüber dem Kraftfahrtbundesamt als EG-Typgenehmigungsbehörde eine eigene Erklärung in Bezug auf den Motor abgegeben hat.
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